Online-Redaktion: liesmichnet.de


186 – TANZ - Orpheus und Eurydike - Pina

von Dietmar Wolfgang Pritzlaff

Ein Ballett-Abend bei dem die in meist dunklen Gewändern gehüllten Opernsänger*innen mit auf der Bühne der Tanzenden, hinter und neben ihnen singend agieren.
Das Frühwerk der Bausch von 1975 ist noch nicht das später zu Weltruhm gelangte Tanztheater. Pina Bausch choreografiert einen Ballettabend nach der Opernmusik von Christoph Willibald Gluck, der die Oper im Jahr 1762 nach dem griechischen Orpheus-Mythos komponierte, mit Tanz und Bewegung nach Musik und Gesang, mit leidenden Hauptdarstellern und rasenden Furien. Nach über 250 Jahren gibt Pina Bausch dem alten Stoff eine neue Form und zeigt uns, dass Liebe vergänglich und nicht wieder und wieder aufgewärmt werden kann. Somit kommt dieses Werk schon in die Nähe der vielen Bausch-Werke, die noch nachfolgen sollten, von Beziehungsproblemen handeln und aus immer neuen gesellschaftskritischen Positionen heraus Betrachtung fanden.

Wer Tanz sehen will, einen Ballett-Abend genießen will, mit gestreckten Füßchen, gezierten Handverdrehungen, Pliés und Fouette-Drehungen, kommt bei diesem Tanzabend auf seine Kosten. Allerdings gibt es keine Tutus und Strumpfhosen. Aber klassisch anmutig ist der Tanzabend allemal.

 



"Orpheus und Eurydike" • Foto © Helmut Drinhaus

 

Die Handlung der Oper nach dem Libretto von Ranieri de‘ Calzabigi:

Gemeinsam mit Hirten und Hirtinnen beweint Orpheus am Grab der Eurydike deren Verlust. Auf seine Bitte lassen ihn die Freunde allein, damit er sich seiner Trauer widmen kann. In seiner Verzweiflung fordert er die Götter auf, ihm seine Gefährtin zurückzugeben. Sonst werde er selbst in die Unterwelt steigen und sie ihnen entreißen.
Der Liebesgott Amor erscheint mit der Nachricht, dass Zeus dem Sänger den Abstieg zum Hades erlaube: Wenn es ihm gelingt, die Furien dort mit seinem Gesang zu rühren, darf er Eurydike wieder zu den Lebenden zurückführen, unter der Bedingung, dass er sich beim Rückweg nicht zu ihr umsieht. Orpheus nimmt all seinen Mut zusammen. Unter Blitz und Donner macht er sich mit seiner Leier auf den Weg.
Die Wächter des Hades weisen Orpheus zunächst zurück. Furien und Geister umkreisen ihn wirbelnd, um ihn zu verschrecken. Schließlich gelingt es ihm durch hartnäckiges Spielen und Singen, sie zu besänftigen, bis sie ihn einlassen. Die Furien und Ungeheuer ziehen sich zurück
Orpheus betritt das Elysium, die Heiterkeit der seligen Geister umfängt ihn, doch er kann seine Unruhe erst ablegen, als seine Gattin, von den Klängen seiner Leier angelockt, erscheint. Er nimmt sie an der Hand und führt sie eilig hinaus, ohne sie anzusehen.
Als sie bereits fast ans Tageslicht treten, klagt Eurydike, dass ihr Mann sie nicht ansehe, also nicht mehr liebe und sie lieber in die Unterwelt zurückkehren wolle. Orpheus kann sie nicht beruhigen, und sie gerät in Panik. Orpheus kommt nicht umhin, sich nach ihr umzudrehen. In diesem Moment bricht sie zusammen und stirbt. Erneut beklagt er sein Leid und will sich erstechen.
Amor entreißt Orpheus den gezückten Dolch und erweckt Eurydike wieder zum Leben.
Amor, Orpheus, Eurydike und die Hirten und Schäferinnen feiern ihre Rückkehr mit fröhlichen Tänzen und preisen Amor.

Anders als in dem Libretto Calzabigis, lässt Pina Bausch dem Liebespaar keine Hoffnung auf Erlösung und Neubeginn oder auf eine dritte Chance. Pina Bausch lässt Orpheus im vierten Bild dauerleidend mit gesenktem Kopf tanzen. Sie lässt ihren Orpheus und ihre Eurydike nach der zweiten Chance sterben. Schluss und aus. Keine überhöhte Liebeshoffnung und göttliche Hilfe eines Amors krönt den Schluss, sondern tiefe Trauer über die vermasselte Rückkehr aus der Unterwelt.

Mit bewegend schönen Bildern, anmutigen Solis und mitreißenden Gruppentänzen auf nur spärlich ausgestatteter Bühne nimmt die Tragödie ihren Lauf. In Erinnerung werden diese Bilder sich bei jedem Zuschauer festsetzen. Ein Muss für Tanzbegeisterte und Opernfans.

 



"Orpheus und Eurydike" • Foto © Helmut Drinhaus

 

NOTIZEN ZUR GRIECHISCHEN MYTHOLOGIE

Pentheus, mit dem dionysischen Namen „Mann des Leidens" war schon früh als tragischer Held vom ersten Tragödiendichter Thespis gewählt worden. Der Anfang der griechischen Tragödie ist ohne dieses Thema nicht vorstellbar. Der Dichter Aischylos bearbeitete es unter dem gleichen Titel. Euripides nahm es in seinen Bacchantinnen wieder auf. Vom Pentheus des Aischylos blieb nur eine einzige Zeile erhalten. ,,Man soll auf jeden Tropfen des Blutes acht geben", heißt es darin, des Blutes des geopferten Wesens, das nur Pentheus gewesen sein kann. Pentheus war ein Feind des Di.onysos-Kultes. Er verfolgte die dionysischen Frauen, die geheime Feste feierten und blutige Opferhandlungen ausführten. Der Geopferte war der Gott selbst in der Gestalt eines Zickleins und Rehböckleins. Der Verfolger lief seiner Strafe entgegen. Er geriet unter die rasenden Frauen, die ihn mit dem Opfertier verwechselten. Pentheus wurde aus dem Verfolger zum Verfolgten. Im Akt des Opfers verwandelte er sich zum leidenden Gott, der er - sein Name besagt es - wie alle Lebewesen im tiefsten Grund war. Dionysos wurde in ihm offenbar: im Einzelwesen zerstückelt, als Gott unzerstörbar. Aischylos scheint dem strengen Ritus des dionysischen Opfers der Zerstückelung durch das Messer näher geblieben zu sein als Euripides. Dieser brachte das Zerreißen, wenn nicht auf die Bühne selbst, so doch als das eigentliche Geschehen der Tragödie dem Zuschauer nahe: das Zerreißen aller Tiere, die in die Hände der Bacchantinnen gerieten. Pentheus wurde, als wäre er ein wilder Löwe gewesen, von der Mutter und deren Gefährtinnen besiegt und in Stücke gerissen. Die Mutter, Agaue, tritt mit dem Haupt des Sohnes in den Händen vor die Zuschauer. Sie erkennt zu spät, wer dieses Schreckliche erlitten hat. So geschah es im Kult.
Orpheus, der mythische Sänger, trat in einer Tragödie des Aischylos auf die Bühne, mit Pentheus vergleichbar. Es wies die gleiche Transparenz auf, die im tragischen Helden Dionysos selbst durchscheinen ließ. Er gehört zu den Gestalten, mit denen die Tragödie ihren Anfang machen konnte. Die zwei Stücke, die als Orpheus-Tragödie in Betracht kommen, zeigten Varianten des Pentheus-Themas: mit der Tragödie Edonoi und dem Satyrspiel Lykurgos. Lykurgos war der Held dieser beiden, dem Namen nach einer, der die Werke des Wolfes tut, ein Feind des Dionysos, wie Pentheus. Er herrscht über die Edonen, ein thrakisches Volk, von dem er - Dionysos - fern- halten wollte. Es heißt schon bei Homer, daß er die Frauen um den rasenden Dionysos, die Ammen des Gottes, an dessen heiligen Ort mit der Stiere schlachtenden Doppelaxt schlug. Der Gott floh vor der Stimme des Verfolgers. Die Götter zürnten und Zeus schlug Lykurgos mit Blindheit. Homer hatte vom Dionysos-Mythos nur diesen Zug der Bestrafung des Verfolgers übernommen. Es war eine Verblendung, in der wiederum die erschütternde Identität des Verfolgers mit dem Verfolgten zutage trat. In der Tragödie, die Endonoi, erscheint der Gott als zarter Jüngling, fast eine Frau, mit Schwert und Spiegel - zwei Zubehöre der geheimen Zeremonie, in der er selbst als Kind ermordet wurde. In dieser Tragödie bilden die Männer der Edonen den Chor. Sie waren Zeugen davon, wie ihr König den Gott verhöhnte und gegen die geheimen Riten kämpfte. Er unterlag tragisch. Das Stück, die Neaniskoi, hatte Jünglinge zum Chor, die sich nach dem Verlust der geliebten Frau, Eurydike, ihnen zugewandt hatte. So wurde der Haß der thrakischen Frauen gegen Orpheus und sein Ende begründet, das wie der Tod eines dionysischen Wesens und wie der des Opfertieres erfolgte. Die Szenerie war das thrakische Pagaiyon- Gebirge. Die thrakischen Frauen begingen ihre nächtliche Dionysos-Feier, von der die Männer ausgeschlossen waren, in jenem Gebirge. Der Sänger stand in der Nacht auf, um das Pagaion zu besteigen, und um in der aufgehenden Sonne Apollon zu verehren. So geriet er in die geheime Feier der Bassarides. Sie erkannten ihn wohl, es war kein Wahn wie bei den Thebanerinnen, die den Pentheus für ein Tier hielten. Ihr Haß richtete sich gegen Orpheus, und Dionysos stachelte sie an. Die Jünglinge des Orpheus erhielten die Lehre, Apollon sei der Efeu- bekränzte, der Bacchant und der wahre Dionysos. Orpheus mußte dafür Dionysisches erleiden, ein zweiter Dionysos werden: die Bassarides zerrissen ihn, trennten den Kopf von seinem Rumpf ab, warfen die Stücke in den thrakischen Fluß Hebros, wo das Haupt immer noch sang. Seine Zerstückelung wurde nicht erst vom Tragödien- dichter erfunden. In alten Sagen hieß es, sein Kopf hätte singend die kleinasiatische Küste und die Insel Lesbos erreicht.
Der Orpheus-Mythos wird „der griechische Mythos von der Allmacht der Musik" genannt. Wenn die Tragödie die Allmacht ihres Gottes dadurch erwies, daß sie die Identität des Verfolgers mit dem Verfolgten vorführte, so zeugte sie von der Macht des Lebens, das Dionysos in seinen vielen Erscheinungsformen in allen Lebewesen ist. Als Gott überdauert das Leben den Tod. Die Unzerstörbarkeit des Lebens konnte auch durch die Gestalt des Orpheus gesehen werden. Durch den Orpheus des Lebens gesehen, erscheint die Musik noch viel mächtiger und unzerstörbarer wie das Leben selbst. Sie faßt nicht nur die dionysischen Töne, der Lebenssüße und der Todesbitterkeit, sondern auch das, was für die Griechen zu Apollon gehörte. Orpheus bezauberte durch seine Musik Tiere und brachte die Steine und Bäume in Bewegung. Darin war er ein zweiter Apollon . Die Worte der Orpheus-Musik waren Einweihungs- und Offenbarungsgedichte. Es ist zu wenig, zu sagen, Orpheus sei ein mythischer Sänger. Er ist der mythische Initiator, der Weihepriester der Jünglinge und Männer. Sein Name bedeutet „den in Dunkelheit gehüllten". Sein Gesang enthielt Weihe und Wissen und den engen Bezug zum Tode und der Liebe. Die Liebe führte Orpheus in den Tod; durch die Musik drang er in ihn hinein, holte sein Wissen aus ihm und wurde fähig, Weihe zu erteilen, zum Ur-Initiator zu werden.
Die Liebe verband Orpheus zu einem weiblichen Wesen, dem Unersetzbaren. Nachher konnte nur noch die unfruchtbare Sympathie für die Jünglinge kommen. Er bezwang die Mächte der Unterwelt für eine Frau, die eine kaum begonnene Ehe mit ihm verband. Sie wollte er aus der Unterwelt zurückbringen. Und wer war Eurydike? Wenn man der Bedeutung des Namens nachgeht, der ihr gegeben wurde, kommt man zur Königin der Toten. Eurydike bedeutet „die Richtende". Ihr Gesicht wurde als grimmig und Hell wie das Mondlicht bezeichnet. In einer älteren Form des Orpheus-Mythos fällt die treue Liebe zu einer sterbenden Frau fort und der verwegene Sänger- Heros will mit der Macht der Musik die Unterweltsbeherrscherin zur Frau gewinnen. Als er sie anblickte, war sie verschwunden. Die göttliche Macht der Musik hatte sogar die Todesgöttin bezwungen . Ihre Unanblickbarkeit, eine Ureigenschaft der jenseitigen Gottheit, konnte durch keine Macht verändert werden. Dies war das Gesetz. Der Unterweltgöttin Prosephone opferten die Griechen mit abgewandtem Gesicht. Während Orpheus sang, bellte Kerberos, der Hund des Hades, nicht. In der Strafe des mythischen Sünder trat Ruhe ein. lxions Rad blieb stehen. Tityos' Leber wurde nicht zerfleischt. Die Töchter des Danaos hörten mit dem vergeblichen Wassertragen auf, Sisyphos setzte sich auf einen Stein. Die Erinnyen staunten und die Totenrichter weinten.
Die Gluck'sche Bearbeitung von Orfeo gewinnt seine inhaltliche Vereinfachung aus der Rennaissance. Die Wiederbelebung der Orpheus-Tragödie blühte im 17. Jahrhundert wieder auf, in einer Periode, in der Calderon den katholischen Zeitgeist in Beziehung mit der Götterwelt der Antike brachte. Vor den Augen der Zuschauer geschieht es, daß der Vater den,·Weg des Orpheus in den Hades als Passionsweg und die Höllenfahrt des Sohnes die Leier auf der Schulter, blutige Spuren hinter sich lassend, unternimmt. Die Identität der ersten Person mit der zweiten ereignet sich auf der Bühne. durch den „göttlichen Orpheus" scheint dieses Mysterium des christlichen Glaubens durch, wie durch den zerrissenen Pentheus das Mysterium der Identität des Verfolgers mit dem Verfolgten.

aus : ,,Orpheus und Eurydike"
Herausgeber Joachim Schondorff, München 1963


Notizen zu den Proben „Orpheus“ im Jahre 1774:

Die Proben zum „Orpheus“, sie seit einigen Tagen ihren Anfang genommen hatten, verliefen nicht so stürmisch als die zur „Iphigenie“, weil den Musikern allmählich klar wurde, was der Komponist bezweckte, und die Sänger, die im Banne seiner beherrschenden Persönlichkeit standen, ihn fürchteten. Man wiederholte die erste Szene, wo sich der von Schmerz gebeugte Orpheus während des herrlichen, die Bestattung Eurydikens begleitenden Chorgesang erhebt und in den Schrei verzweiflungsvoller Klage ausbricht: „Eurydike“!, um schon gleich darauf seinem dumpfen Brüten wieder anheimzufallen. Gluck war mit Le Gros nicht zufrieden; er ließ ihn des Öfteren diesen Aufschrei wiederholen, in dem immer etwas wie Gesang lag. Schließlich verlor er die Geduld und sagte ärgerlich zu ihm: „Mein Herr, das ist unbegreiflich, Sie schreien immer, wenn sie singen sollen, und handelt es sich ein einziges Mal darum, zu schreien, dann bringen Sie es nicht zustande. Denken Sie in diesem Augenblick weder an die Musik, noch an den Chor, der singt, sondern schreien Sie ganz einfach so schmerzvoll, als ob man Ihnen ein Bein absäge, und wie Sie das können, dann gestalten Sie diesen Schmerz innerlich, moralisch und von Herzen kommend!“

Johann Christian von Mannlich, 1774

 

Erstes Bild (Trauer)
Zusammen mit den trauernden beklagt Orpheus den Tod Eurydikes. In seiner Verzweiflung erkennt er in einem Kind die Macht Amors, die ihm den Weg zeigt, Eurydike in die Unterwelt zu folgen. Orpheus ist entschlossen, Eurydike zurückzuholen.

Das Orchester im Orchestergraben / im Bühnenhintergrund eine Art großes Aquarium, der Boden ist weiß, ein Erdhügel rechts / Eurydike sitzt als Tote links auf der Bühne, auf einem hohen Stuhl in Weiß, weißes Tuch fällt bis auf die Bühne / die klagenden Freuen tanzen einen Trauertanz in schwarzen Tüllkleidern / Orpheus steht erst still, dann tanzt er nur mit einem fleischfarbenen, kurzen Höschen / alle Bühnenseiten sind mit Leinentüchern bespannt / verdorrte Äste stapeln sich hinten rechts zwischen denen getanzt werden kann / ein hoher Stuhl steht links, im Hintergrund eine Art riesiges Aquarium mit Erdhaufen, der Boden ist weiß, der Bühnenboden ist weiß

Zweites Bild (Gewalt)
Durch seine leidenschaftliche Beharrlichkeit empfinden die büßenden Furien der Unterwelt Mitleid und geben den Weg in das Elysium frei.

Die weißen Tücher sind nur noch bis zur Kopfhöhe der Tänzer an den Wänden / rechts stehen viele ganz hohe Stühle / Tänzerinnen in Weiß / drei Tänzer mit Lederschürzen (Schlachter oder Schmied?) / die drei Tänzer mit Lederschürzen fangen die Tänzerinnen immer wieder ein

Drittes Bild (Frieden)
Orpheus findet Eurydike in den Gärten der seligen Gefilde.

Zwei Reihen Blumen hinten und links nach vorne / große Fensterscheiben im Hintergrund, in denen sich die Tänzer spiegeln / schwarze Bühnenwände / Frauen tanzen in beige-rosa /

Viertes Bild (Sterben)
Bei dem Versuch, Eurydike zu sich zurückzuholen, ist Orpheus ihrer Todessehnsucht und ihrem Misstrauen nicht gewachsen.

Wieder große hohe Tuchwände, an der rechten Seite ein Haufen Laub, sonst nichts / Sängerinnen für Orpheus und Eurydike / Eurydike tanzt in rotem Kleid / Klagefrauen tanzen wieder in schwarzen Tüllkleidern / Schluss: Orpheus und Eurydike liegen tot auf dem Boden /

ENDE

 

 

Orpheus und Eurydike
Tanzoper von Pina Bausch
mit der Musik von von Christoph Willibald Gluck

 

Termine Opernhaus Wuppertal

09.04.2022
10.04.2022
12.04.2022
13.04.2022
14.04.2022
16.04.2022
17.04.2022
18.04.2022

Termine Stadttheater Fürth GLUCK FESTSPIELE // 2022 Fürth

29.04.2022
30.04.2022
01.05.2022
03.05.2022
04.05.2022
05.05.2022

 

Vorverkaufsbeginn: 11.02.2022

Choreographie
Pina Bausch

Musikalische Leitung
Janos Kulka

Bühne / Kostüme / Licht
Rolf Borzik

Chöre
Werner Wilke

Leitung
Rolf Bachmann

Mitarbeit
Hans Pop

Dauer
2h 30min

Musikalische Leitung 
Michael Hofstetter

In Wuppertal mit dem Sinfonieorchester Wuppertal und dem Opernchor der Wuppertaler Bühnen

In Fürth mit dem Händel Festspielorchester Halle (HFO), Lauschwerk / AUDI Chorakademie

 

Aktuelle Besetzung

Probenleitung Neueinstudierung 2022

Proben Sänger*innen
Bénédicte Billiet

Assistenz
Mitarbeit Proben
Rainer Behr, Dominique Mercy

Orpheus
Vero Miller (Mezzosopran),
Valer Sabadus (Countertenor),
Pau Aran Gimeno (Tanz),
Naomi Brito (Tanz)

Eurydike
Naroa Intxausti (Sopran),
Ralitsa Ralinova (Sopran),
Emma Barrowman (Tanz),
Luiza Braz Batista (Tanz),
Daria Pavlenko (Tanz)

Amor
Maxi Sophie Mäder (Sopran),
Anna Christin Sayn (Sopran),
Emily Castelli (Tanz), 
Ekaterina Shushakova (Tanz), 
Tsai-Wei Tien (Tanz)

Tänzer*innen
Reginald Lefebvre, 
Nicholas Losada, 
Eva Pageix, 
Darko Radosavljev, 
Pierandrea Rosato, 
Reika Shirasaka,
Tsai-Wei Tien, 
Sara Valenti

Uraufführung
23. Mai 1975 Opernhaus Wuppertal

Besetzung der Uraufführung
Lois White (Orpheus / Gesang), Dominique Mercy (Orpheus / Tanz), Ingeborg Krüger (Eurydike / Gesang),Malou Airaudo (Eurydike / Tanz), Elena Bajew (Armor / Gesang), Marlis Alt (Armor / Tanz), Marlis Alt, Pedro Mascarello Bisch, Hiltrud Blanck, Tjitske Broersma,Sue Cooper, Michael Diekamp, Laszlo Fenyves,Colleen Finneran, Lajos Horvath, Margaret Huggenberger, Stephanie Macoun, Yolanda Meier, Jan Minarik (Jean Mindo),Vivienne Newport, Barbara Passow, Monika Sagon,Heinz Samm, Monika Wacker, Barry Wilkinson

Seit 2005 im Repertoire der Pariser Oper

Gastspiele / Tourneen
1994 Genua
1993 Paris


eingestellt am: 09.04.2022