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Von Dietmar Wolfgang Pritzlaff

Aber auch im Opernhaus kann sich Pina Bauschs großartige Choreografie von 1985 gut entfalten. Ein kalter, strahlendweißer Raum, ein Ausstellungsraum, vielleicht ein Museum lädt zum Erkunden ein. Menschen werden sich fremd vorkommen in diesem Raum. Etwas beginnen und wieder verwerfen.

Wo in früheren Arbeiten Pina Bauschs die Natur in Form von ganzen Birkenwäldern, Nelkenwiesen oder Seelandschaften die Bühne gestaltete, ist die Natur in TOW CIGARRETTES IN THE DARK nur noch hinter Glas zu bewundern. Letzte Reste der Natur in Terrarien und Aquarien ausgestellt. Eine Kakteenlandschaft und ein Dschungel. In dem Aquarium schwimmen echte Fische. Später am Abend wird sich ein Tänzer mit Schwimmflossen zu den Fischen ins Wasser begeben.

Der leere Raum wird nach und nach bevölkert von Menschen die sich treffen und doch nicht treffen wollen. Die sich festlich kleiden, um etwas Besonderes zu ehren, zu feiern und sich nicht einander nähern. So kommt es erst gar nicht zum Fest. Es wirkt als sei das Fest oder die Party irgendwo anders im Hause. In den kahlen, kalten Raum, verlieren sich einige Besucher und „schlagen die Zeit oder die Langeweile tot“.

Einer will besser sein, als der Andere, eine schöner sein, als die Andere. Es kommt immer wieder zu Komplikationen. Eigentlich will man zusammen sein und doch wieder nicht. Die Tänzer und Tänzerinnen beginnen eine Aktion und diese wird dann abrupt, durch etwas völlig anderes beendet. Es kommt nur bruchstückhaft zu Auseinandersetzungen. Selbst die Musikstücke werden nur selten ganz ausgespielt.

Als Einladung zum „Tanz“ sagt eine Tänzerin mit verschlagenem Lächeln: „Kommen Sie ruhig rein, mein Mann ist im Krieg“, damit beginnt das Stück, dass seine Uraufführung schon im Jahre 1985 erlebte.

TWO CIGARRETTES IN THE DARK ist ein komisches und lustiges Stück, obwohl einem des Öfteren das Lachen im Halse stecken bleiben sollte. Doch das Dargebotene ist unverkennbar auch satirisch und somit wie geschaffen für lautstarkes Schenkelklopfen. Erst nach Ende der Vorstellung werden diese Bilder klarer und prägen sich dem Zuschauer ein.

Nur mit 12 Tänzern und Tänzerinnen wurde diese Neueinstudierung gestaltet. Nicht das es nicht reichen würde, aber es ist eben auffällig, das von so vielen Ensemble-Mitgliedern nur eben diese 12 Platz in dem Stück finden.

Das alte Programmheft war schwarz/weiß und ist neu aufgemotzt worden, mit Farbfotos aus den Proben. Geblieben sind die Stichworte der Choreografin Pina Bausch. Aus diesen Stichworten wurde das Stück geboren. Man hält also das große Pina-Geheimnis in Händen und ist völlig überrascht, dass dieser Tanzabend tatsächlich einige Szenen und Gesten zeigt, die man nach den Probenstichworten nachvollziehen kann.

Stichworte aus den Proben sind zum Beispiel:
Das Wort Mutter benutzen / Jemand ist verloren gegangen / Messen am eigenen Körper / Flucht auf Kasperle-Art / Etwas mit eurem Atem / Sich vor jemandem erschrecken / Anfassen und wegstoßen / Kasperle betet / Erfundene Walzer-Form / Etwas wie schwimmen ohne Wasser / Etwas wie Holzhacken / Etwas wie Hundekopf in Pipi / Wie Kasperle Walzer tanzen würde / Warten auf Kuss und Umarmung / Fliegen wollen / Eine Tierquälerei mit einem Menschen / Reaktion vom Publikum / Bewegung betrunken / Kasperle denkt aufgeregt nach / Kasperle kocht und viele mehr...

Den Kasperle wird Dominique Mercy mal wieder auf unnachahmliche Weise geben. Herrlich spaßig, komisch und völlig der Welt entrückt. Seine Paraderolle.

Faszinierend auch Frau Mechthild Großmann, als Gast in diesem Stück. Unverkennbar ihre rauchige tiefe Stimme. Sie wird mit dieser noch einiges an diesem Abend, in diesem Stück, zu sagen haben und den Zuschauerraum mit ihrem Timbre füllen. Sie wird mit ihrer Stimme jonglieren und mit 2 Stimmen sprechen. Eine Charlotte wird angerufen und es wird der Person mit rauer Stimme zugeprostet. Sie gibt sich selbst die Antwort mit hoher verstellter Stimme. Ein Spaß der eigentlich keiner ist. Zu viel erinnert an betrunkene Ehespiele.

Den schönen Abend, den die Menschen in dieser eisigen Ausstellungshalle verleben wollen, gerät immer wieder außer Kontrolle.
Frau Großmann, überdimensioniert in ihren Formen, auf das Lächerlichste ausgestopft, wird kurzerhand mit ihren großen Filzlatschen auf den Bühnenboden festgenagelt. Spielerisch und komisch und doch so tieftraurig, wenn man das mit ungebetenen Gästen so täte.

Sind die Gäste wirklich in Feierlaune? Bestaunt man die Schaufenster? Jeder der Besucher wird etwas zum Abend beitragen und doch nichts Gemeinsames finden und allein bleiben. Alle Bemühungen laufen ins Leere, denkt man.

Jedoch nimmt das Stück zum Schluss eine überraschende Wende und alle Tänzer und Tänzerinnen festlich und elegant gekleidet, schreiten mit ausgestreckten Händen auf das Publikum zu, drehen am Bühnenrand abrupt um, laufen nach hinten und beginnen ihr erhabenes Schreiten zu dem titelgebenden uralten Song TWO CIGARETTES IN THE DARK von vorn. Die ausgestreckten Hände wollen wohl sagen: „Wir geben alles für euch, auf einen schönen Abend.“ Der brandende Applaus gilt dem Ensemble, aber auch immer posthum der großen Choreografin Pina Bausch.

Leider ist die Spielzeit schon zu Ende. Die nächsten Pina Bausch-Werke sind für Oktober im Spielplan angesetzt. Bis dahin: Schöne Ferien!

 

Musik Claudio Monteverdi, Ludwig van Beethoven, Maurice Ravel, Hugo Wolf, Henry PurceIl, Ben Webster, Renaissancemusik

Inszenierung und Choreographie Pina Bausch 
Bühne Peter Pabst
Kostüme Marion Cito
Musikalische Mitarbeit Matthias Burkert
Dramaturgie Raimund Hoghe 
Probenleitung Bénédicte Biliet, Josephine Ann Endicott, Dominique Mercy
Dauer  ca. 2 h  30, inklusive eine Pause

 

Darsteller/Tänzer und Tänzerinnen:
Jakob Andersen, Ruth Amarante, Mechthild Großmann, Daphnis Kokkinos,
Eddie Martinez, Dominique Mercy, Helena Pikon, Franko Schmidt,
Julie Shanahan, Michael Strecker, Aida Vainieri, Tsay-Chin Yu

 

Infos zu den Pina Bausch-Stücken auf:
https://www.pina-bausch.de/de/

 

Infos/Fotos zu dem Stück TWO CIGARRETTES IN THE DARK:
https://www.pina-bausch.de/de/stuecke/detail/two-cigarettes-in-the-dark

 

Was sonst noch im Stück "TWO CIGARETTES IN THE DARK" geschieht:

1.Teil:

Mechthild kommt auf die Bühne in einem weißen Ballkleid und sagt: „Kommen sie ruhig rein, mein Mann ist im Krieg“, mit einem strahlenden Lächeln und geht wieder ab / Helena im Abendkleid zu sakraler Musik, trauriger Tanz, Dominique steht an der Wand und liest / Helena will an die Wand, aber Dominique schubst sie immer weg, treibt sie raus / Mann auf Holzklotz trinkt Espresso und schaut ins interessiert ins Publikum / Licht an im Zuschauerraum: Helenas trauriger Tanz / Mann zieht Helena rotes Kleid an / Mann führt Frau dem Publikum vor, zeigt sie den Zuschauern / Dominique sitzt vor Helena und singt lustig auf Kasperle Art, dann singt er für das Publikum / Helena sitzt ihre Beine streckend auf Holzklotz / Mann zeigt Film von einem 16mm-Projektor auf ihrem nackten Oberkörper / Licht aus im Zuschauerraum / Mechthilds Gedicht: „Die Verführung eines Engels“ (... wenn Du einen Engel fickst, dass Du ihm nicht die Flügel brichst ...) / Dominique deutet Schläge bei Mechthild an / Dominique schaut sich und dann Mechthild in den Ausschnitt, dann wieder die angedeuteten Schläge / Mann zeigt Frau eine vorher auf die Bühne geschüttete Pfütze, wie Pipi und zeigt ihr die Pfütze, planscht ihre Hände darin und zeigt ihr dann eine Ecke wo sie hinmachen kann / Julie tanzt ganz zart, Mann macht mit Fingern Gesten wie Hörner aufsetzen und Flügel schlagen / Mann mit Axt ruft nach wem?, dazu hört man Vogelgezwitscher / Mann und Frau machen ausladende Bewegungen und laufen im Kreis / Frau hält Frau unter den Achseln auf Stuhl in der Luft / Mechthild schaut nur in schwarz, wie Aufpasserin oder Gastgeberin? / Mann wirft Brotkrumen auf Bühne und Frau putzt sie mit roten Tuch weg / Mann und Frau hecheln auf einem Stuhl dann Küssen sie sich / Dominique mit Tisch auf Kasperle Art / Mann zieht Julie auf einem Teppich sitzend wie eine Statue auf die Bühne und breitet den Teppich um sie herum aus, Mann nur mit Höschen sitzt daneben und macht Turn- und Dehnübungen / Holzklotz hinter Helena, Mann hackt mit Axt in den Klotz, es sieht aus als ob der Kopf getroffen werden könnte / Mann schreit: „Ich will kein Piano hören. Sie können nicht Piano spielen. Sie machen nur Pling-Pling“ / Mann zieht sich an und raucht eine, Dominique kommt dazu und stellt den Kopf vom Mann immer wieder gerade, der nach hinten fällt / Mann malt mit Lippenstift Kussmünder auf Hand, Wange und Mund und Dominique küsst die roten Stellen / Mann holt Stein aus der Tasche = bedrohlich, steckt ihn aber wieder ein, setzt sich eine Tüte auf den Kopf und zieht an Dominiques Haaren / Mann sucht mit Tüte auf dem Kopf den Ausgang / Helena nackt nur mit Höschen legt sich auf einen Mantel und zieht ihn liegend an / Mann holt dickes Seil und zieht sich und die liegende Frau vor sich schiebend von der Bühne / Mann liegt in Frauenkleid auf einem Piano hinten an der Wand / Frau sagt: „Franco wo ist meine Socke. Ich will meine Socke zurück haben. Ich gehe nicht ohne meine Socke.“ / Dominique zwinkert dem Publikum zu / Dominique tanzt auf Kasperle Art / Helena mit Topf an einem Seil um ihren Leib rennt vor die Wände wie gehetzt und ausweglos, mit Arm in der Schlinge / Helena liegt auf Boden, ihre Beine fallen auseinander, Dominique kommt mehrmals und stellt ihre Beine wieder zusammen auf / 2 Männer trinken und machen ihren eigenen Springbrunnen, bzw. einer lässt das Wasser einfach wieder aus dem Mund laufen / Frau wird in Froschstellung auf die Bühne getragen und bleibt so liegen / Frau sitzt auf Pelzmantel und will mit Hokus-Pokus den „Teppich“ zum Fliegen bringen, sie schiebt sich dabei immer etwas nach vorne über die Bühne / Mann in Kleid wird mit Mann mit Axt gejagt / Dominique macht Bett auf Kasperle Art / Mechthild zeigt rotes Höschen unter ihrem schwarzen eleganten Abendkleid / Mann kriecht hinter Frau in rot durch den Dschungel, sie machen Purzelbäume in Zeitlupe, Mechthild kommt und erschießt beide / Frau in rotem Badeanzug hält sie selbst eine Decke wie eine Hängematte unter sich sitzend auf Bühne / Mechthild sagt: „Töte mich, sagte sie. Er tötete sie. Als sie endlich tot war, sagte sie noch: Mach weiter!“ / Julie liegt auf weißem Pelzmantel und zieht ihn liegend an, Mann zieht ihr den Mantel aus / Julie steht wie vorgeführt vor Publikum / Dominique kommt hinzu in weißem Kleid = was ist lächerlicher oder vorgeführter ??? / Dominique wie eine alte Hexe sagt: „Le Plie de pourmee? La liek promee?“ / Dominique sieht sich genau das Publikum an / Mann betupft Julies Gesicht, sie tanzt einen zarten Tanz, Mann steht hinter ihr und macht „Verjuxungsgesten“ wie Flügel und Hörner mit Fingern am Kopf der Frau, er verhöhnt ihren Tanz? Oder untermalt? / Mann verfolgt Frau und macht immer Flügelschlagen hinter ihr / Licht an: Mechthild und Helena stehen vorn am Bühnenrand, sie beschauen sich das Publikum, Mechthild sagt: „50 Pfennig, 50 Pfennig, Mark, Mark“ und macht mit Schultern und Hüfte Bewegungen dazu, Helena wiederholt auf französisch / Mann klebt Flügel an Ei und wirft es, es zermatscht auf der Bühne / Mechthild sagt schließlich: „Es ist Pause“ / Mechthild und Helena gehen ab ///

 

PAUSE

2.Teil:

 

Dominique im Kleid und Brille schleppt sich auf die Bühne / Mann mit Eisenstange, er steckt sich die Stange in den Anzug, in den Ärmel, ins Hosenbein / Dominique nur in Unterhose und Stöckelschuhen, legt sich dann ins Aquarium zu den Fischen, geht dann mit Schwimmflossen über die Bühne / Mann wischt Nasses hinter ihm auf / Dominique steht im Dschungel mit Flossen und jodelt / Licht an: Mann auf Stuhl will das Stuhl mit ihm kippt = unangenehm, dann fällt er und liegend pfeift er schrill auf den Fingern / Mechthild in lindgrün brennt sich Löcher mit Zigarette in den Kleidersaum / Mann packt Mann am Kragen und zerrt ihn von der Bühne / Mann kommt mit Axt auf das Publikum los, es sieht bedrohlich aus / Helena wirft Kleidersaum und streckt dem Publikum die Zunge raus, lacht und tanzt / Mann schiebt Kuh auf Rollen rein und wieder raus / Mann auf einem langen Brett, ca. 1,50 m über Boden schwebend, er geht auf dem Brett wie auf einem Sprungbrett / Mann im Dschungel gießt Pflanzen / Dominique leert Taschen auf Bühne aus / Dominique schaut wohin Frau schaut und geht dann in die Richtung / Frau zieht sich selbst an den Haaren hoch und will sich in den Zopf beißen / Dominique geht in Publikum und schaut in die Richtung der Tänzerin / Frau sagt: „Ich bin niedlich, klein und süß.“ / Mann schnürt imaginär Schuhe, zieht den Gürtel und die Hosenträger an und wirft danach Papierstücke ins Publikum, er schlägt Rad und sagt kopfüber „Hello“ / Helena bedroht Mann mit Stuhl und schlägt mit Stuhl nach ihm, dann stopft sie sich jede Menge Brot in die Wangen (dicke Backen machen), Mann schaut zu / Dominique mit Karton und Stock = wie ein kleine Boot / Mann macht Schwimmbewegungen hüpfend / Frau auf Schultern macht Schwimmbewegungen, dann auf Armen des Mannes / Frau auf Boden streckt einen Fuß in die Luft, Mann nimmt Frau am Fuß, hebt sie hoch und lässt sie auf eine Erdnuss fallen = ein Nussknacker, danach füttert Mann die Frau mit der Nuss / Frau macht Cremetupfen auf ihren Körper / Männer mit Schals um ihren Füßen laufen auf das Publikum zu, wie Schlittschuhfahrer, laufen wieder nach hinten und beginnen den Schreittanz nach vorne wieder neu, Julie im weißen Pelzmantel singt dazu, ausgelassen singen bald alle: LA-LA-LA fröhlich, alle gehen ab / Mechthild in Filzschuhen und überdimensionierten Formen will sich Ausstellung anschauen, aber wird immer von einem Mann gestört sie von hinten anstößt, Mechthild sagt: „ Das gehört sich doch nicht. Das macht man doch nicht. Das ist mir ja lange nicht passiert. Und dann abhauen. Und das bleibt hier alles so liegen?“ / Mann nagelt die Filzlatschen an Bühne fest / Dominique macht Hüpfchentanz / 4 Frauen machen Handstände an der Aquarium-Wand / Dominique stellt Schale hin, die Frauen machen immer wieder Handstände / Frauen spielen mit Bällen an den Wänden und laufen den Bällen auf der Bühne nach = einsame Spieler, jede für sich / Mann balanciert auf Holzklotz der über die Bühne rollte / WIE EIN RUHERAUM – DAS FEST IST WOANDERS / Frauen liegen auf Boden und werfen sich mit Füßen Dinge selbst zu / 4 Männer halten für die Frauen ein Brett, eine Frau setzt sich drauf, die Männer stemmen das Brett und lassen Frauen wie auf einer Rutsche rutschen / Mechthild kommt und beobachtet alles wie Aufpasserin / Mann mit Kleiderbügel auf Kopf, dreht den Bügel wie Hubschrauber / Männer sitzen links, Frauen rechts, alle halten sie eine Hand an den Kopf und rauchen / Mann füllt Glas mit O-Saft aus Orange und bietet es den Tänzern an / Mann hält ein Feuerzeug unter das Bein einer Frau / Frau macht in Zeitlupe einen Purzelbaum / alle verdecken wieder ihre Gesichter und rauchen / Mann knetet Teig auf Tisch / Julie sitzt auf Stuhl / Mechthild macht die Charlotte: „Charlotte du bist wie eine Woge, wie das Meer als ich klein war. Prost!, Charlotte, ich liebte dich nicht vor unserer Heirat. Prost!...“ / Dominique führt Mechthild raus / alle Glasscheiben werden plötzlich mit Jalousien verschlossen, es bleibt nur noch eine weißer Raum zurück / Mann steht wie Freiheitsstatue im Raum, alle anderen sitzen und machen den Sitzwalzertanz zu Walzermusik wie Polonaise über die Bühne, sie versuchen die Treppe hochzukommen, es staut sich, dann geht es bis zur nächsten Wand, Dominique schlägt vor Lust und Freude Purzelbäume und wiegt sich wie angetrunken weiter / Mann verteilt Drinks an die Sitzenden / Mann auf klettert auf riesige Stelzen in einer hinteren Ecke / Dominiques weinseliges Rumkugeln / die Paare wiegen sich immer wilder / Dominique deckt wieder Tisch auf Kasperle Art / Mann sprüht sich selbst mit weißer Farbe an um so weiß wie sein Bettlaken zu sein / Mechthild schaufelt mit Mistgabel Heu auf die Bühne, kippt eine Schubkarre mit Kohlen auf die Bühne und stapelt Briketts an eine Wand, sie zerhackt Kleiderbügel auf dem Holzklotz (NICHT OBEN OHNE), dann wieder Heu schaufeln / Männer und Frauen machen den Schreittanz mit nach dem Publikum ausgestreckten Armen zu dem titelgebenden Song: TWO CIGARETTES IN THE DARK ///

Ende





eingestellt am: 07.06.2011